Zum Scheitern des homophoben Referendums in Rumänien

Zum Scheitern des homophoben Referendums in Rumänien haben sich Ulle Schauws MdB und ich wie folgt geäußert:

„Hetze gehört nicht zu Europa.

Die rumänische Bevölkerung ist nicht bereit, die von der sozialdemokratisch-liberalen (!) Regierung und der orthodoxen Kirche betriebene Hetze gegen Lesben und Schwule mitzutragen. Auch wenn die Situation von LSBTI in Rumänien schwierig bleibt, gibt es keine mehrheitliche Zustimmung zur schäbigen Politik der Diskriminierung und Ausgrenzung. Wie bereits in der Slowakei Anfang 2015 zeigen Osteuropäer*innen, dass sie toleranter als ihre Regierungen sind. Nun muss die EU handeln und die Freizügigkeit aller Europäer*innen gewährleisten, indem sie die Anerkennung gleichgeschlechtlicher Ehen und Partnerschaften in aller Mitgliedstaaten durchsetzt. Und das zum Schutz der Familie.“