Unterstützung angesichts hoher Energiepreise: Heizkostenzuschuss beim Wohngeld und für Studierende und Azubis kommt!

Heute hat die Bundesregierung einen Vorschlag für einen Heizkostenzuschusses für Wohngeldempfänger*innen, Studierende und Auszubildende auf den Weg gebracht. Sven Lehmann, direkt gewählter Abgeordneter für den Kölner Südwesten und Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, hat an der Kabinettssitzung teilgenommen und erklärt:

„Die international massiv gestiegenen Preise für fossile Energie wie Öl, Kohle und Gas haben auch bei uns in Köln die Heiz- und Stromkosten in die Höhe schnellen lassen. Um diese Belastungen abzufedern haben Grüne, SPD und FDP in der Bundesregierung jetzt einen Vorschlag für einen Heizkostenzuschuss auf den Weg gebracht.
Dieser Heizkostenzuschuss ist nur ein erster Schritt einer ganzen Reihe geplanter Entlastungsmaßnahmen und soll besonders schwer betroffene Haushalte wie Wohngeldempfänger*innen, Auszubildende oder Studierende, die auf Leistungen angewiesen sind, unterstützen. Deutschlandweit profitieren davon über 2,1 Millionen Menschen.
In den nächsten Wochen und Monaten sollen weitere Entlastungen, wie ein Kindersofortzuschlag, eine faire Beteiligung von Vermieter*innen am CO2-Preis und eine Abschaffung der EEG-Umlagekosten beim Strompreis folgen. Ich werde mich für eine schnelle Umsetzung dieser sozialen Entlastungen einsetzen.
Die massiven Preisschwankungen fossiler Energieträger zeigen für mich ganz klar, dass wir den Umstieg auf Erneuerbare Energie enorm beschleunigen müssen, um eine saubere und bezahlbare Energieversorgung sicherzustellen.“