Es war ein volles Haus beim GRÜNEN Neujahrsempfang im Januar in Neuss. In meiner Rede habe ich dargestellt, warum 2019 ein Schicksalsjahr wird: Wichtige Weichenstellungen für Klimaschutz, Europa und soziale Gerechtigkeit stehen an. Großes Thema waren auch hier natürlich die Bewertung der Ergebnisse der Kohlekommission. Der allgemeine Tenor war, dass es Licht und Schatten gibt.
Zu dem Licht gehört: Deutschland steigt endlich verbindlich aus der Kohle aus. Das ist ein großer Erfolg der Umweltbewegung!
Die dreckigsten Meiler gehen bald vom Netz, das ist besonders wichtig für NRW
Hambi bleibt!
Es gibt mehr Planungssicherheit für die erneuerbaren Energien.
Zu dem Schatten gehört:
2038 als Ausstiegsdatum für das letzte Kohlekraftwerk ist zu spät, das muss viel schneller gehen!
Es gibt hohe Entschädigungszahlungen an die Energiekonzerne.
Es müssen zügig weitere Maßnahmen in den Bereichen Verkehr, Landwirtschaft und Wohnen folgen.
Jetzt gilt es vor allem, diesen Wandel zu gestalten und für die Menschen in den Regionen neue Perspektiven zu schaffen und den Ausstieg sozial zu gestalten. Dafür wird weiter Druck auf Landes- und Bundesregierung nötig sein!
